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Liebe Bürgerinnen,
liebe Bürger,

mit Freude und Erleichterung habe ich das eindeutige Wahlergebnis zur Kenntnis genommen. Ich möchte allen Wählerinnen und Wählern für das mir entgegengebrachte Vertrauen danken. Es ist mir eine Verpflichtung, jede abgegebene Stimme in konkrete Aktionen umzusetzen und unsere Stadt zu einem noch besseren Ort für uns alle zu machen.

Dieses Ergebnis ist nicht mein persönlicher Erfolg, es ist unser Erfolg als Gemeinschaft. Es ist eine Bestätigung dafür, dass wir als Bürgerinnen und Bürger zusammenkommen können, um unsere Zukunft selbst zu gestalten. Ich lade alle ein, sich aktiv einzubringen, Ideen und Anliegen mit mir zu teilen, denn nur gemeinsam können wir eine nachhaltige Veränderung bewirken.

Meine Idee für unsere Stadt basiert auf Offenheit, Transparenz und Zusammenarbeit. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Bedürfnisse und Wünsche jedes einzelnen Bürgers gehört werden. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen angehen, vor denen wir stehen.

Es ist mir eine Ehre Bürgermeister unserer Stadt zu sein. Der Vertrauensvorschuss ist groß, die Erwartungen auch, ich werde die Aufgabe mit der nötigen Demut und mit ganzer Kraft wahrnehmen.
Ein besonderer Dank gebührt den Menschen, die mit mir gemeinsam diesen Wahlkampf geführt haben und all den engagierten Unterstützern, die Tag und Nacht daran gearbeitet haben, um das gemeinsame Ziel zu erreichen.

Ich möchte es auch nicht versäumen, Arno Jaeschke für den Wahlkampf zu danken. Seine Hingabe, sein persönlicher Einsatz und seine Führung haben unsere Stadt in den vergangenen 16 Jahren geprägt. In dieser Zeit hat Altlandsberg einen bedeutenden Entwicklungsschritt gemacht.

MICHAEL TÖPFER
Bürgermeister von Altlandsberg

DAs macht mich aus.

ÜBER MICH

VERWURZELT UND HEIMATVERBUNDEN

Für mich war immer klar: Hier ist meine Heimat, hier bin ich zu Hause. Seit meiner Geburt im Jahr 1975 lebe ich im Altlandsberger Ortsteil Wegendorf. Dort ging ich in den Kindergarten und besuchte die Stadtschule in Altlandsberg. Zwischen Bauernhof und Dorfteich wuchs ich auf. 

Meine Kindheit mit einer großen Familie auf dem Bauernhof prägte bei mir Fähigkeiten wie Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen. Ich verstand: Wenn es zu Hause lebenswert sein soll, muss ich mich einbringen. Eine Einstellung, die ich von meinen Eltern und Großeltern übernahm, für die ehrenamtliches Engagement selbstverständlich war und die ich mit meiner Frau teile und an meine Söhne weitergebe.

ERFAHREN IN VERWALTUNG & FÜHRUNG

Meine Ausbildung und das anschließende Studium zum Diplom-Finanzwirt führten mich nur sehr kurz in die Fremde, brachten mir jedoch den Sachverstand im Umgang mit finanziellen und juristischen Aufgaben. Durch meine langjährige Tätigkeit für die Landesfinanzverwaltung Brandenburg bringe ich die nötigen Verwaltungskenntnisse in das Rathaus mit. Seit 10 Jahren unterrichte ich an der Fachhochschule für Finanzen in Königs Wusterhausen in den Bereichen Steuerrecht und Verwaltungs- und Selbstmanagement. In dieser Zeit gestaltete ich die Digitalisierung der Hochschule maßgeblich mit. Weiterhin vermittle ich Kenntnisse im Bereich Führung und Personalmanagement.

KOMMUNALPOLITIK UND ENGAGEMENT

Seit mehr als 10 Jahren bin ich in der Kommunalpolitik aktiv, als Ortsvorsteher in Wegendorf, als Stadtverordneter in mehreren Ausschüssen und als Vorsitzender des Hauptausschusses. Ich arbeite im Gemeindekirchenrat in Altlandsberg und engagiere mich in vielen Altlandsberger Vereinen. Bei diesen Aufgaben erkannte ich, dass viel erreicht werden kann, wenn man gemeinsam an Projekten arbeitet und dabei offen und klar kommuniziert.

Freie Momente verbringe ich mit meiner Familie und Freunden, gehe mit meinen Jungs auf den Fußballplatz oder zum Angeln, lese ein gutes Buch und kümmere mich um unsere kleine Dorfschafherde.

ENGAGIERT SEIT LANGEM

Vor gut 18 Jahren wurde ich in den Gemeindekirchenrat der evangelischen Kirchengemeinde Altlandsberg gewählt, dort habe ich, neben anderen Projekten, maßgeblich den Bau und den Betrieb der Kita „Am Röthsee“ begleitet. Die Erkenntnis, dass man mit einer gehörigen Portion Einsatz etwas gestalten und verändern kann, hat mich dann 2014 erstmalig zur Kommunalwahl antreten lassen. Damals bin ich in die Stadtverordnetenversammlung und den Ortsbeirat Wegendorf gewählt worden. Als „Politikneuling“ wurde mir sehr bald und sehr schmerzlich klar, dass Gestaltungswille allein nicht ausreichend ist. Die Vorbereitung von konkreten Entscheidungen ist oft kompliziert und zeitaufwendig. Ich habe jedoch diese Mühen nie gescheut und an vielen Stellen mitgearbeitet, als Fraktionsvorsitzender, als Mitglied im Hauptausschuss, im Stadtentwicklungsausschuss und im zeitweiligen Ausschuss Schlossgut, sowie in der Arbeitsgruppe INSEK (integriertes Stadtentwicklungskonzept) und Verkehrskonzept.  In dieser Zeit sind viele Projekte durchgeführt oder begonnen worden, wie z.B. Erweiterungsbau Grundschule, Teilsanierung Stadtschule, Erweiterung Schulsozialarbeit, Planung für Schulcampus Bollensdorfer Weg, Straßensanierung „An der Mühle“ und „Mehrower Weg“, Ausbau Kita „Storchennest“, Erarbeitung des INSEK, Überarbeitung des Verkehrskonzeptes Innenstadt, Einführung der Elternhaltestelle, Erhöhung der Mittel für Vereinsförderung durch die Ortsbeiräte, Radwegebau Gielsdorf, Neubau Feuerwehr Bruchmühle und vieles mehr.

Für die Kommunalwahlen 2019 gründete ich mit Mitstreitern aus fast allen Ortsteilen der Stadt die Wählergruppe „Bürger für Stadt und Land“, auf Anhieb erreichten wir das zweitbeste Ergebnis bei den Kommunalwahlen und waren mit 4 Stadtverordneten in der SVV vertreten.

Nach der Kommunalwahl bin ich weiterhin als Ortsvorsteher im Ortsbeirat Wegendorf vertreten und als Stadtverordneter, Vorsitzender des Hauptausschusses und Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss sowie Zeitweiligem Ausschuss Oberschulcampus auf städtischer Ebene aktiv. Trotz der lähmenden Coronaphase wurden auch in dieser Legislaturperiode viele Projekte im Ortsteil Wegendorf umgesetzt und auch auf städtischer Ebene sind viele Projekte begonnen worden: Abschluss Planung für Gemeinschaftshaus Wesendahl, Radwegeverbindung nach Fredersdorf, Baubeginn Oberschule mit gymnasialer Oberstufe und vieles mehr.

Weiterhin engagiere ich mich im Fördervereins Dorfkirche Wegendorf e.V. , zusammen mit den Mitgliedern des Fördervereins ist es gelungen, die Wegendorfer Kirche zu erhalten und die Dorfmitte für alle Wegendorfer und Gäste durch diverse Veranstaltungen zu beleben (Konzerte, Feste, Kino, Lesungen usw.). Als Vereinsmitglied organisiere ich zusammen mit vielen Mitstreitern den alljährlich stattfindenden Wegendorfer Weihnachtsmarkt. Auch bin ich Mitglied im Ortsförderverein Wegendorf e.V., im Feuerwehrverein Wegendorf e.V., im Verein „Hand in Hand e.V.“, in der Fördergesellschaft Schlossgut e.V und im Verein Kita „Wilde Wiese“ e.V…

PACKEN WIR ES AN!

DER ALTLANDSBERG­PLAN

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Bildung und Betreuung

bezahlbare und gute Kitaplätze, bei ausreichender Trägervielfalt
Neubau der Kita in Bruchmühle und Altlandsberg
gesundes Essen in den Kitas bereitstellen
Sanierung des Schulstandortes Klosterstraße, Pausenhof modern und kindgerecht (Schulschiff) gestalten,
Sicherheit auf dem Schulweg gewährleisten, hierzu gehören Geschwindigkeitsreduzierungen, sichere Straßenübergänge und Geschwindigkeitsanzeiger

Generationengerechtigkeit:

Seniorenarbeit hin zu einer aktiven Seniorenarbeit umbauen – Beratungsangebote ausbauen
Barrierefreiheit herstellen und Grundversorgung in den Ortsteilen sichern
gute Pflege- und Gesundheitsversorgung (seniorengerechtes Wohnen vor Ort ermöglichen, Bedingungen für ein Ärztehaus schaffen)

Stärkung der Vereine und des Ehrenamts:

Vereine und Ehrenamt stärken – Probleme aller Vereine ernst nehmen,
Engagement gebührend ehren (Ehrenamtsausweis, Sommerfest des Ehrenamtes…)

Bibliothek mit wichtiger Bildungsfunktion (Lesepatenschaften etc.) erhalten – finanziell absichern und fördern

Kinder, Jugend und Sport:

Schaffung von Aufenthaltsorten für junge Leute (Basketballplatz, Skaterpark, Graffitiwände…)
Beratungs- und Unterstützungsangebote vorhalten
dezentrale Spielplätze in Wohnortnähe der Kinder
Jugendklub in jedem Ortsteil, mit Betreuung durch Sozialpädagogen
Mitspracherecht des Kinder- und Jugendparlamentes stärken
Kunstrasenplatz im Bereich der neuen Oberschule und Sanierung des Kunstrasenplatzes auf dem Sportplatz der SG 47 in Bruchmühle

Wohnen

Wohnungsbaugesellschaft
 auf die Herausforderungen der Zukunft ausrichten – Wohnraum schaffen

Robuste und lokale Wirtschaft:

Attraktivität der Ortskerne
, z.B. „Bäcker & Frisör vor Ort“; Drogeriemarkt in Altlandsberg; Altstadt Altlandsberg beleben – Quartiersmanagement einrichten; Anreizsystem zum lokalen Einkaufen entwickeln
Förderung der lokalen Betriebe (Einnahmen aus Gewerbesteuer erhöhen)

  • Ausschreibungen für lokale Betriebe durch kleinteilige Ausschreibungen
  • Vernetzung der Firmen untereinander
  • Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Gewerbevereinen stärken
  • Gewerbeflächen für ortsansässige Unternehmen schaffen und damit Abwanderung verhindern

 

Ausbildungstag an der Stadtschule mit der örtlichen Wirtschaft organisieren
Breitband- und Netzausbau voranbringen

Aufenthaltsqualität im Ort:

Charme der Ortsteile erhalten (Belebungspotentiale nutzen, agile Strukturen schaffen)
Entwicklung gemeinsam gestalten
Erhalt der offenen Kulturlandschaft und der Landwirtschaft
Straßenausbauprogramm – planvolles und verlässliches Programm zur Sanierung und zum Ausbau der kommunalen Straßen
Abbau des Instandhaltungsrückstands – Sanierung und Erhaltung kommunaler Einrichtungen wie Gemeinschaftshäuser und Sportstätten (z.B. Erlengrundhalle, Kunstrasenplatz Bruchmühle)
Bauhof schaffen – eigenständig und selbstverantwortlich Aufgaben im Stadtgebiet erledigen, auf Fremdvergaben verzichten
Mikroklima verbessern (Baumpflanzungen, Wasserspiele, Gründächer auf Bushaltestellen…), Kulturerbe „Alleebäume“ erhalten und nachpflanzen  „Für jedes Neugeborene einen Baum.“

Sicherheit und Ordnung:

sauberes Altlandsberg (Ortsbildpflege ernst nehmen)
Standards der Freiwilligen Feuerwehr halten und ausbauen

  • Sanierung/Neubau der Gerätehäuser im Zug Land voranbringen
  • Beschaffungswesen effektiv und effizient gestalten
  • Bevorzugte Vergabe von Wohnungen/Baulandflächen an Feuerwehrangehörige (Einsatzfähigkeit sichern)
  • Kinder- und Jugendfeuerwehr stärken (Nachwuchsgewinnung)

Parkraumkonzepte insbesondere für den Ortsteil Altlandsberg: modernes Parkleitsystem schaffen, zusätzliche Parkplätze im Bereich des Schlossgutes herstellen, Anwohnerparkkonzepte umsetzen


Tourismus:

Ortsteile
 sind wichtige Stützen des Tourismus, jeder Ortsteil ist einzigartig
vorhandene Angebote nutzen und erweitern, keine singuläre Fokussierung auf das Schlossgut
Schlossgut ist ein Ort auf den die Altlandsberger stolz sein können (identitätsstiftend, durch Veranstaltungen und Angebote für Altlandsberger)
Schlossgut zur Wirtschaftlichkeit führen – Zuschüsse reduzieren (Ziel „schwarze Null“)

Kommunalverwaltung:

Moderne strukturierte Verwaltung schaffen – Motivation und Eigenverantwortung in der Verwaltung durch Führungskompetenz stärken, hohe Fachkompetenz der Mitarbeiter nutzen

  • offene Stellen besetzen, Fluktuation und Krankenstand abbauen, Attraktivität der Arbeitsplätze steigern, bürgernahe & effiziente Verwaltung
  • Servicepoint im Rathaus, barrierefreier Umbau des hinteren Eingangsbereiches, Bürgertelefon
  • digitale Infrastruktur verbessern und digitale Verwaltungsdienstleistungen anbieten

 

Politik des offenen Ohres im Rathaus: Debatte und Informationskultur stärken!

Klimawandel und Energiewende:

Altreifenlager
sanieren & Gefährdung von Mensch & Umwelt beseitigen – Nutzung möglicher Ausgleichsmaßnahmen (z.B. Gewerbegebiet) zur Beseitigung des Altreifenlagers
Energetische Quartierslösungen
Photovoltaik auf innerstädtischen Gebäuden
Energetische Sanierung kommunaler Gebäude
Infoveranstaltungen zum Umstieg auf erneuerbare Energien für Bürger und Gewerbetreibende, ggf. Anreizschaffung
Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden stärken
Mikroklima verbessern (Umsetzung des Leitbildes „wassersensible Stadt“- Regenwassernutzung, Versickerung, Verdunstung etc.)
Nationale Wasserstrategie für Altlandsberg umsetzen (u.a. Projekte in den Bereichen Wasserrückhalt, Grundwasserneubildung, Vernetzung von Versorgungsgebiete, Speicherung etc.

Mobilitätswende:

bessere Bus- und Bahnverbindungen, Verbindung zwischen den Ortsteilen stärken
(Radwege und ÖPNV, die verbinden), Busverbindungen nach Bruchmühle optimieren und insbesondere an den Wochenenden in alle Ortsteile anbieten
Bushaltestellen als Mobilitätsknotenpunkte
Ausbau der E-Ladesäuleninfrastruktur, E-Bike Leihe

  • Bürger in Entscheidungen einbinden – frühzeitig Informationen bereitstellen, Mitsprache und Diskussion ermöglichen, Einwohnerbeteiligungssatzung aktiv nutzen – Mehr miteinander reden!
  • Erfahrungen und Kontakte aus der Stadtverordnetenversammlung einbringen, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadtverordnetenversammlung gewährleisten
  • Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Umlandgemeinden aufbauen und nutzen (Gemeinsam stark sein!)
  • Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern stärken: Mailverteiler, Podcast, Infos aus der Verwaltung, virtuelle Bürgermeistersprechstunde

Themen

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Kommen sie auf mich zu!

Kontakt

Politik und Demokratie leben vom Austausch und von Beteiligung. Wenn es darum geht, unsere Heimat von morgen zu gestalten, sollen alle gehört werden. Mir liegen Ihre Ideen und Anregungen besonders am Herzen. Was läuft gut? Wo kann Altlandsberg noch besser werden? Was wünschen Sie sich für Ihre Heimat? Lassen Sie es mich wissen!

Gerne können Sie mich über das Kontakformular oder per Mail unter kontakt@michael-toepfer.de kontaktieren.